Einführung

Willkommen zu unserer spannenden Reise in die Welt der Jugendarbeit! In diesem Modul tauchen wir tief in das Leben junger Menschen in Europa ein und erkunden, wie wir als engagierte Jugendbetreuer*innen echte Verbindungen zu ihnen aufbauen können.
In Modul 1 beginnen wir mit der Frage: Was prägt die Jugend in Europa heute? Wir werfen einen Blick auf ihre Träume, Herausforderungen und die einzigartigen Erfahrungen, die ihr Leben formen. Danach klären wir unsere Rolle als Jugendbetreuerinnen – als Mentorinnen, Begleiterinnen und verlässliche Unterstützerinnen.
Außerdem lernen wir, wie wir unsere Herangehensweise an die Vielfalt junger Menschen anpassen können, sodass sich jede*r gesehen und gehört fühlt. Und das Wichtigste: Wir entdecken, wie wir emotionale Resilienz fördern können, damit Jugendliche mit Stärke und Selbstvertrauen durchs Leben gehen.
Lasst uns gemeinsam inspirieren und uns inspirieren lassen – denn zusammen können wir das Leben junger Menschen in Europa nachhaltig verändern!
Lernziele
- Erforschen Sie die Realität der heutigen Jugend, ihre Hauptforderungen und ihre Merkmale.
- Lernen Sie, wie man positive Beziehungen zu jungen Menschen aufbaut.
- Reflektieren Sie welche Kompetenzen ein Jugendarbeiter entwickeln muss, um erfolgreich auf jeden Jugendlichen einzugehen.
- Beachten Sie besonders die Bedeutung des emotionalen Wohlbefindens bei der Arbeit mit Jugendlichen.
Erwartete Lernergebnisse
Wissen
- Statistische Variablen und Daten, die junge Menschen definieren
- Kompetenzen des Jugendbetreuers
Fähigkeiten
- Demokratische Führung
- Aktives Zuhören
- Management eigener Emotionen
Einstellungen
- Offenheit
- Selbstbewusstsein
- Unterstützung für junge Menschen, die Führung und Verantwortung übernehmen
- Empathie
- Vertrauenswürdigkeit
Grundlegende Lernwege
Definition junger Menschen
Wissen wir wirklich, wie die Realität ist, in der junge Menschen heute leben? Was sind ihre Anliegen und Interessen? Gegen welche Stigmata kämpfen sie? Wie beeinflusst es die Probleme dieser Generation, dass sie digitale Ureinwohner sind? Denken über dieses erste Quiz nach, bevor wir in ihre Realität eintauchen.
Wir hoffen, dass dieser Ausgangspunkt Ihnen geholfen hat, ein wenig darüber nachzudenken, wie nah Sie der Realität junger Menschen sind oder ob sie noch etwas recherchieren müssen um sich der Fakten bewusst zu werden.

Abbildung SEQ Abbildung \* ARABIC 2 - Junge Erwachsene mit einem Universitätsabschluss
Die Jugend in Europa ist vielfältig, kann aber in bestimmten Merkmalen gruppiert werden – etwa Bildungsstand, gesellschaftliche und politische Teilhabe oder das Bewusstsein für Umwelt- und mentale Gesundheitsthemen.
Ob Herkunft, Kultur oder sozioökonomischer Hintergrund – junge Menschen kommen aus ganz unterschiedlichen Lebensrealitäten. Migration bereichert diese Vielfalt zusätzlich und trägt zu einem facettenreichen Identitätsbild bei. Zudem macht es einen großen Unterschied, ob man 16 oder 29 Jahre alt ist – jede Lebensphase bringt ihre eigene Sichtweise mit sich.
In Sachen Bildung steht Europas Jugend gut da. Die meisten schließen die Sekundarstufe ab, und viele entscheiden sich für ein Studium oder eine berufliche Ausbildung. Ein beachtlicher Teil hat sogar einen Hochschulabschluss – ein bemerkenswerter Erfolg.
Wenn es jedoch um die Beschäftigung geht, sieht das Bild anders aus. Die Jugendarbeitslosigkeitsraten sind höher im Vergleich zu Erwachsenen, und viele junge Menschen finden sich in prekären Jobs oder langen Jobsuchen wieder. Der Übergang von Bildung zu Beschäftigung ist eine harte Nuss zu knacken, beeinflusst durch die Ausbildung, die sie erhalten haben, ihre Berufserfahrung und die Arbeitsmarktpolitik ihrer Länder.

Abbildung SEQ Abbildung \* ARABIC 3 - NEET 2023
Andererseits ist die europäische Jugend gesellschaftlich und politisch stark engagiert. Themen wie Klimawandel, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit liegen ihr besonders am Herzen. Zwar ziehen klassische Parteien und Wahlen weniger, doch in sozialen Bewegungen, NGOs und ehrenamtlicher Arbeit sind junge Menschen umso aktiver.
Kommen wir zur Technik: Die Jugend in Europa ist mit digitalen Medien aufgewachsen und bewegt sich souverän in der Online-Welt. Soziale Medien haben ihre Art zu lernen, sich zu informieren und zu vernetzen grundlegend verändert. Doch mit dieser digitalen Freiheit geht auch Verantwortung einher – kritische Medienkompetenz ist entscheidend, um Fake News und Desinformation entgegenzuwirken.
Psychische Gesundheit und Wohlbefinden sind große Anliegen für die Jugend in Europa. Akademischer Druck, unsichere Jobperspektiven, gesellschaftliche Erwartungen, der ständige Einfluss sozialer Medien und die Angst vor Umweltkrisen können zu hohem Stress und psychischen Belastungen führen.

Abbildung SEQ Abbildung \* ARABIC 4- Umfrage zur psychischen Gesundheit 2023
Besonders hervorzuheben ist die ökologische Angst: Das starke Engagement junger Menschen für Klimafragen schärft ihr Bewusstsein für Umweltprobleme, trägt aber auch zur Sensibilisierung für mentale Gesundheit bei. Leider ist der Zugang zu psychologischer Unterstützung oft begrenzt, sodass dringend bessere politische Maßnahmen und Programme erforderlich sind.
Nicht zu vergessen sind die Werte und Einstellungen der europäischen Jugend. Sie stehen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Menschenrechte. Offen gegenüber verschiedenen Identitäten und sexuellen Orientierungen, sind sie insgesamt progressiver als frühere Generationen. Zudem legen sie großen Wert auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen und setzen sich leidenschaftlich für den Klimaschutz ein. Ein herausragendes Beispiel ist Greta Thunberg: Die schwedische Klimaaktivistin ist zur globalen Symbolfigur geworden und inspiriert viele junge Menschen, an Klimastreiks und Umweltaktionen teilzunehmen.
Europas Jugend ist nicht nur die Zukunft – sie gestaltet die Gegenwart aktiv mit und setzt sich mit Nachdruck für eine bessere Welt ein.
Für ein besseres Verständnis dieser Werte werfen Sie einen Blick auf die Artikel, Podcasts und Videos im Ressourcenbereich unten.Die Rolle von Jugendbetreuer:innen
Unsere Rolle als Jugendbetreuer besteht darin, das Leben junger Menschen positiv zu beeinflussen, ihr Wohlbefinden, ihre persönliche Entwicklung und ihre aktive Teilnahme an der Gesellschaft zu fördern, insbesondere in Bezug auf Umweltfragen und Berufsberatung.
Daher werden wir in diesem Untermodul die Kompetenzen, Verantwortlichkeiten und Ansätze erkunden, die wir annehmen müssen, um unsere Rolle effektiv auszuüben.
Aber zuerst müssen wir klären, was wir meinen, wenn wir über Jugendarbeit und Jugendbetreuer sprechen.
Definitionen der Jugendarbeit
Für die Europäische Union ist Jugendarbeit:
„ein weiter Begriff, der eine große Bandbreite an Aktivitäten sozialen, kulturellen, bildungsbezogenen oder politischen Charakters umfasst, die von, mit und für junge Menschen durchgeführt werden. Zunehmend umfassen solche Aktivitäten auch Sport und Dienstleistungen für junge Menschen. Jugendarbeit gehört zum Bereich der ‚außerschulischen‘ Bildung sowie zu spezifischen Freizeitaktivitäten, die von professionellen oder ehrenamtlichen Jugendbetreuern und Jugendleitern geleitet werden und basiert auf nicht-formalen Lernprozessen und freiwilliger Teilnahme.“
Der Europarat beschreibt Jugendarbeit als:
„ein weiter Begriff, der eine Vielzahl von Aktivitäten sozialen, kulturellen, bildungsbezogenen, umweltbezogenen und/oder politischen Charakters von, mit und für junge Menschen, in Gruppen oder individuell umfasst. Jugendarbeit wird von bezahlten und ehrenamtlichen Jugendbetreuern durchgeführt und basiert auf nicht-formalen und informellen Lernprozessen, die sich auf junge Menschen und auf freiwillige Teilnahme konzentrieren. Jugendarbeit ist im Wesentlichen eine soziale Praxis, die mit jungen Menschen und den Gesellschaften, in denen sie leben, arbeitet, und die aktive Teilnahme und Integration junger Menschen in ihren Gemeinschaften und in Entscheidungsprozesse erleichtert.”
Zusammengefasst ist Jugendarbeit eine soziale Praxis, die darauf abzielt, junge Menschen in ihrer persönlichen, sozialen und bildungsbezogenen Entwicklung zu begleiten. Sie umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten und Dienstleistungen, die darauf abzielen, junge Menschen in ihrem Alltag zu unterstützen, von nicht-formaler Bildung bis hin zu Beratung und emotionaler Unterstützung. Jugendbetreuer arbeiten in verschiedenen Kontexten, einschließlich Gemeindezentren, gemeinnützigen Organisationen, Schulen und Regierungsprogrammen.
Kompetenzen eines Jugendbetreuers
Lassen Sie uns beginnen, die Kompetenzen zu verstehen, die Sie entwickeln müssen, indem Sie dieses Wortsuche-Spiel nutzen, um einige der Hauptqualitäten und Fähigkeiten zu finden, die ein Jugendbetreuer haben sollte:
Es gibt viele Fähigkeiten und Kompetenzen, die mit der Jugendarbeit verbunden sind. Das Jugendarbeitsportfolio des Europarats identifiziert nicht weniger als 31 Kompetenzen, die in 7 Bereiche gruppiert sind, wobei jeder Bereich seine eigenen Fähigkeiten hat.
Obwohl alle für Ihre Arbeit als Jugendbetreuer relevant sind (wir empfehlen Ihnen, sie alle sorgfältig zu lesen), werden wir die hervorheben, die wir für die relevantesten Kompetenzen in der Jugendarbeit im Zusammenhang mit Berufsberatung und Umweltpflege halten.
Funktion 1 - Die Bedürfnisse und Bestrebungen junger Menschen ansprechen- Kompetenz 1.1: Positive, wertfreie Beziehungen zu jungen Menschen aufbauen
- Kompetenz 1.2: Den sozialen Kontext des Lebens junger Menschen verstehen
- Kompetenz 1.3: Junge Menschen in die Planung, Durchführung und Bewertung der Jugendarbeit unter Verwendung geeigneter partizipativer Methoden einbeziehen
- Kompetenz 1.4: Mit jungen Menschen auf Augenhöhe kommunizieren
- Kompetenz 1.5: Offenheit zeigen, wenn persönliche und emotionale Themen junger Menschen im Kontext der Jugendarbeit angesprochen werden
- Kompetenz 3.1: Junge Menschen dabei unterstützen, ihre Rolle in ihrer Gemeinschaft und Gesellschaft zu identifizieren und Verantwortung dafür zu übernehmen
- Kompetenz 3.2: Junge Menschen unterstützen, Ziele zu identifizieren, Strategien zu entwickeln und individuelle sowie kollektive Aktionen für sozialen Wandel zu organisieren
- Kompetenz 3.3: Junge Menschen unterstützen, ihr kritisches Denken und Verständnis über Gesellschaft und Macht, wie soziale und politische Systeme funktionieren und wie sie Einfluss darauf nehmen können, zu entwickeln
- Kompetenz 3.4: Die Kompetenz- und Selbstbewusstseinsentwicklung junger Menschen unterstützen
Wir werden im Modul 5 mehr über das Jugendarbeitsportfolio erfahren, also haben Sie Geduld. Für den Moment konzentrieren wir uns darauf, wie wir diese Kompetenzen entwickeln können. Wie können wir darin gut sein?
Praktische Ansätze zur Jugendarbeit
Eine Gruppe von Menschen zu leiten/zu führen ist nicht einfach und es gibt keinen „richtigen“ Weg, denn kein Mensch ist wie der andere. Wir wissen, dass unsere Gruppen aus jungen Menschen bestehen, aber jeder hat seine eigenen Eigenschaften und seine eigene Geschichte, ganz zu schweigen von den Unterschieden zwischen 16-Jährigen und 29-Jährigen. Es gibt keine Rezepte, ABER wir haben die Zutaten:
Der einzige Weg, die Bedürfnisse und Bestrebungen junger Menschen anzusprechen, besteht darin, diese Bedürfnisse zu kennen. Und um diese Bedürfnisse zu kennen, ist es entscheidend, dass junge Menschen sich sicher, wohl und komfortabel genug fühlen, um ehrlich über ihre Bedürfnisse und Bestrebungen zu sprechen. Um dies zu erreichen, sollten wir aktiv zuhören und offene und ehrliche Gespräche fördern sowie eine Atmosphäre des Vertrauens und Respekts schaffen, in der eine Beziehung ohne Tabus fließen kann. Darüber hinaus wird uns das Wissen über die Codes und Sprachen, die jede Generation verwendet, einen Vorteil verschaffen, um mit jungen Menschen in Kontakt zu treten. Ein horizontaler Ansatz wird uns helfen, mehr mit dem in Verbindung zu treten, was wir vermitteln möchten.
Ein Beispiel für eine konkrete Aktivität zu diesem Zweck ist „Die Spinnennetz-Aktivität“, bei der sich die Teilnehmer vorstellen und mit einem Wollknäuel ein symbolisches Netz der Verbindung zwischen allen geschaffen wird. Dann können wir in kleinen Gruppen visuelle Karten erstellen, die die Vielfalt innerhalb der Gruppe darstellen. Anschließend führen wir eine Diskussion darüber, wie wir eine unterstützende, inklusive und respektvolle Umgebung fördern können, und schließen mit dem Schreiben der Schlussfolgerungen auf einem großen Flipchart, das wir alle unterschreiben, wodurch diese Schlussfolgerungen zu den Gruppenregeln werden.
Aus dieser Aktivität ziehen wir eine weitere Fähigkeit, die wir in uns selbst kultivieren müssen: partizipative Entscheidungsfindung. Wenn die jungen Menschen in unserer Gruppe sich nicht nur als passive Teilnehmer sehen, die Schulungen erhalten, sondern auch als aktive Mitglieder, wird die Verbindung und das Vertrauen, das geschaffen wird, nicht nur ihr Selbstwertgefühl verbessern, sondern auch den Prozess als Ganzes.
Empathie in der Jugendarbeit
Empathie ist eine weitere grundlegende Fähigkeit, um starke und bedeutungsvolle Beziehungen zu jungen Menschen aufzubauen. Jugendbetreuer müssen in der Lage sein, sich in die Lage junger Menschen zu versetzen, ihre Perspektiven und Erfahrungen zu verstehen und emotionale Unterstützung und Anleitung zu bieten.
Wenn junge Menschen auf der Suche nach einem Job sind und soziale sowie umweltbezogene Bedenken haben, können sie durch das Paradoxon gelähmt werden, einen Job anzunehmen, der ihren Idealen widerspricht. Ein Risiko, das wir als Jugendbetreuer haben, besteht daher darin, in Paternalismus zu verfallen („das solltest du tun“) oder, am anderen Ende, in Irrationalität („verändere dein Leben und verfolge deine Träume, als gäbe es kein Morgen“). Die Fähigkeiten, die wir bisher gesehen haben (Empathie, Entscheidungsfindung usw.), sind grundlegend, um unsere Anleitung effektiv auszubalancieren.
Aber es geht nicht nur um Managementfähigkeiten, denn wir müssen auch Wissen über, in diesem Fall, Beschäftigungs- und Umweltfragen haben.
Wissen und Vernetzung
Wir können junge Menschen nicht richtig über Beschäftigung beraten, ohne die wichtigsten Merkmale des Arbeitsmarktes in unserem Land oder unserer Region zu kennen, sowie die grundlegendsten Beschäftigungspolitiken (und insbesondere die, die direkt junge Menschen betreffen). Unweigerlich müssen wir über ausreichendes Wissen über Arbeitsrechte verfügen, damit junge Menschen wissen, welche Rechte und Pflichten sie haben.
Andererseits müssen wir die Ursachen und Folgen der wichtigsten Umweltprobleme auf globaler und lokaler Ebene kennen und folglich die Verbindung zwischen beiden verstehen. Wir müssen auch die wesentlichen Umweltgesetze kennen, insbesondere die im Arbeitsbereich, damit unsere jungen Menschen wissen, wie sie das Engagement eines Unternehmens für die Umwelt bewerten können, wenn sie auf Jobsuche sind.
Offensichtlich können wir nicht in allem Experten sein, daher ist die wesentliche Fähigkeit, die wir entwickeln müssen, zu wissen, wie man Kontakte zu diesen Experten (Menschen, Unternehmen, Gewerkschaften usw.) findet und knüpft. Im Modul 6, „Die Möglichkeiten kartieren“, werden wir tiefer eintauchen, aber im Moment ermutigen wir Sie, die verfügbaren Ressourcen in Ihrer Region zu diesen Themen zu kartieren. Hier sind einige Ressourcen, die Ihnen helfen könnten:
- Informationen zur EU-Umweltpolitik, die den Rahmen für die Umweltpolitiken der EU-Mitgliedstaaten bietet.
- Informationen zum EU-Arbeitsrecht
- Informationen zur EU-Jugendbeschäftigungsförderung
- Folgen des Klimawandels - Europäische Kommission.
Schlussfolgerungen
Die Rolle des Jugendbetreuers ist vielschichtig und erfordert eine Kombination aus Kompetenzen, Techniken, Wissen, zwischenmenschlichen Fähigkeiten und einem tiefen Engagement für das Wohl und die Entwicklung junger Menschen. Durch das Verständnis und die Annahme dieser Prinzipien und Ansätze können Jugendbetreuer unterstützende Umgebungen schaffen, die es jungen Menschen ermöglichen, zu gedeihen und ihr volles Potenzial zu erreichen.
Wir laden Sie ein, die folgende Übung zur Selbstreflexion über die Methoden, die Jugendbetreuer verwenden, durchzuführen, um diesen Abschnitt abzuschließen. Darin finden Sie Ideen, wie wir die Verbindung zu jungen Menschen weiter verbessern können:
Anpassung an die Vielfalt von Jugendlichen
Diversität ist ein intrinsisches Merkmal der zeitgenössischen europäischen Jugend. Junge Menschen kommen aus verschiedenen kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Umfeldern und haben eine Vielzahl von Identitäten, Überzeugungen und Erfahrungen. Als Jugendbetreuer ist es entscheidend, diese Diversität zu erkennen und zu schätzen, um inklusive und effektive Umgebungen zu schaffen, die den Bedürfnissen aller jungen Menschen gerecht werden. Dieses Untermodul bietet Strategien und Überlegungen zur Anpassung unserer Arbeit an diese Diversität und zur Förderung von Inklusion.
Um dies zu erreichen, müssen wir zunächst die verschiedenen Aspekte verstehen, die diese Diversität ausmachen:
- Kulturelle Diversität: Europa ist ein Kontinent mit einer reichen und immer wachsenden kulturellen und ethnischen Diversität. Junge Menschen können verschiedenen ethnischen Gruppen angehören, einen Migrationshintergrund haben oder Teil von Minderheitengemeinschaften sein. Es ist entscheidend, diese Unterschiede zu erkennen, zu respektieren und ein Umfeld zu fördern, in dem alle Kulturen geschätzt und gefeiert werden. Es lassen sich auch Unterschiede zwischen Menschen aus städtischen und ländlichen Gebieten sehen; regionale Akzente und stark unterschiedliche Ansichten sind nur zwei Beispiele.
- Sozioökonomische Diversität: Junge Menschen kommen aus unterschiedlichen sozioökonomischen Hintergründen, was ihre Chancen, Ressourcen und Herausforderungen beeinflusst. Es ist wichtig, sich der wirtschaftlichen Barrieren bewusst zu sein, mit denen einige junge Menschen konfrontiert sein könnten, und Unterstützung sowie Ressourcen bereitzustellen, um Chancengleichheit zu schaffen.
- Geschlechts- und sexuelle Diversität: Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung sind wichtige Aspekte der Identität junger Menschen. Sichere und inklusive Räume zu schaffen, in denen junge Menschen ihre Identität ohne Angst vor Diskriminierung ausdrücken können, ist entscheidend. Dazu gehört die Verwendung inklusiver Sprache und die Unterstützung von Geschlechts- und sexueller Diversität.
- Diversität der Fähigkeiten: Nicht alle jungen Menschen haben die gleichen physischen, mentalen und emotionalen Fähigkeiten. Aktivitäten und Programme so anzupassen, dass sie für alle zugänglich und inklusiv sind, ist entscheidend, um sicherzustellen, dass alle jungen Menschen vollständig teilnehmen können und potentielle Barrieren überwunden werden.

Wie wir gesehen haben, erleben junge Menschen Diversität in verschiedenen Formen, und als Jugendbetreuer ist dies nicht immer einfach. Daher ist es wichtig, ein Auge auf Inklusion zu haben.
Inklusion ist proaktiv, daher begnügt sie sich nicht mit bloßer Nichtdiskriminierung, sondern bietet die Mittel und Ressourcen, damit sich alle Menschen in einer bestimmten Gruppe wohlfühlen und in dem Maße teilnehmen können, wie sie es wünschen. Mit anderen Worten, es geht nicht darum, die geringe Teilnahme einer Person zu ignorieren, aber es geht auch nicht darum, sie zu zwingen, mehr zu tun. Es ist ein Prozess, in dem wir versuchen müssen, diese Person mit verschiedenen Strategien zu erreichen und ihr zu zeigen, dass wir sie berücksichtigen und wertschätzen.
Es wurden viele der besten Strategien zur Förderung von Inklusion bereits in diesem Modul erwähnt, wie aktives Zuhören, Identifikation von Bedürfnissen und Interessen, partizipative Entscheidungsfindung oder die Schaffung eines Vertrauens- und Respektumfeldes.
Kreativität ist eine weitere grundlegende Fähigkeit zur Förderung von Inklusion, denn wenn beispielsweise die Aktivität, die wir vorbereitet hatten, um die Bedürfnisse eines Mädchens zu identifizieren, nicht funktioniert, müssen wir an eine andere Aktivität denken, um dieses Ziel zu erreichen. Deshalb müssen wir uns ständig weiterbilden, um neue Aktivitäten, Methoden und Techniken zu erlernen. In diesem Sinne ist es sehr wichtig, mit anderen Organisationen und Netzwerken zusammenzuarbeiten, die mit vielfältigen Gruppen arbeiten und zusätzliche Unterstützung sowie spezialisierte Ressourcen bereitstellen können. Dazu gehört unter anderem die Zusammenarbeit mit Organisationen, die sich auf die Interessenvertretung von Mädchen-/Frauenrechten, Minderheitenrechten, LGTBIQ+-Gruppen und Menschen mit Behinderungen konzentrieren.
Fazit
Unsere Arbeit an die Diversität junger Menschen anzupassen, ist nicht nur ein ethisches Imperativ, sondern bereichert auch die Erfahrung aller Teilnehmer, eröffnet ihnen neue Perspektiven und stärkt Gemeinschaften. Indem wir Diversität anerkennen, wertschätzen und inklusive Strategien umsetzen, können wir Umgebungen schaffen, in denen sich alle jungen Menschen respektiert, wertgeschätzt und sich dazu in der Lage fühlen, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Förderung emotionaler Bewältigungsstrategien
Emotionale Anpassungsfähigkeit ist die Fähigkeit eines Individuums, sich an schwierige, stressige oder traumatische Situationen anzupassen und sich davon zu erholen. Sie ist eine entscheidende Kompetenz sowohl für junge Menschen als auch für uns als Jugendarbeiter. Im heutigen Kontext, in dem junge Menschen mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert sind, von akademischem Druck bis hin zu beruflicher Unsicherheit, sowie der Klimakrise, militärischen Konflikten und psychischer Gesundheit, ist die Entwicklung der Fähigkeit, Stress zu bewältigen und sich an widrige Situationen anzupassen, von entscheidender Bedeutung.
Dieses Teilmodul konzentriert sich darauf, Werkzeuge und Reflexionen bereitzustellen, um die emotionale Kontrolle in verschiedenen Situationen zu verbessern und eine größere Anpassungsfähigkeit sowie mentale Stärke bei den jungen Menschen, mit denen wir arbeiten, zu fördern. Emotionale Anpassungsfähigkeit ist die Fähigkeit, mit stressigen Situationen umzugehen und sich von Widrigkeiten zu erholen. Es ist eine kritische Fähigkeit für junge Menschen, während sie die Komplexität des modernen Lebens navigieren.
Zahlreiche Studien heben die Bedeutung der emotionalen Anpassungsfähigkeit hervor. Beispielsweise zeigt eine in Fachzeitschriften veröffentlichte Forschung, dass hohe Anpassungsfähigkeit mit besseren psychischen Gesundheitsergebnissen verbunden ist, einschließlich niedrigerer Raten von Angstzuständen und Depressionen. Personen mit starken Bewältigungsfähigkeiten haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, akademisch und sozial erfolgreich zu sein, was die weitreichenden Vorteile der Förderung dieser Fähigkeit bei Jugendlichen demonstriert.

Junge Menschen in Europa sehen sich heute erheblichen Belastungen ausgesetzt, darunter akademischer Druck, soziale Erwartungen und eine unsichere Zukunft. Laut verschiedene Forschungen berichten viele junge Menschen von Stress aufgrund der akademischen Arbeitslast und Unsicherheiten über die Zukunft.
Sozialer Druck spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle für die psychische Gesundheit junger Menschen in Europa. Die Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit wurden in Studien in verschiedenen europäischen Ländern dokumentiert, die erhöhte Angst- und Depressionsniveaus bei Teenagern zeigen, die übermäßig viel Zeit online verbringen.
Darüber hinaus ist die Öko-Angst, definiert als die chronische Angst vor einer Umweltkatastrophe, ein aufkommendes Anliegen unter jungen Menschen weltweit, einschließlich Europa. Eine globale Umfrage, veröffentlicht in The Lancet Planetary Health ergab, dass ein erheblicher Prozentsatz junger Europäer sehr oder extrem besorgt über den Klimawandel ist. Diese Angst um die Zukunft des Planeten kann zu Gefühlen der Hilflosigkeit und des Stresses beitragen, was die Notwendigkeit effektiver Bewältigungsstrategien und den Aufbau mentaler Stärke unterstreicht.
Das Verständnis dieser Belastungen und die Integration von Strategien zur Förderung emotionaler Anpassungsfähigkeit und Stärke können sich erheblich auf das Wohlbefinden und die Entwicklung junger Menschen in Europa auswirken. Indem wir ihnen die Werkzeuge an die Hand geben, um Stress zu bewältigen und sich an Herausforderungen anzupassen, können wir ihnen helfen, eine gesündere Perspektive und ein stärkeres Gefühl der Selbstwirksamkeit zu entwickeln.
Emotionale Resilienz hilft jungen Menschen, auch in schwierigen Situationen ein mentales und emotionales Gleichgewicht zu bewahren. Dies ist entscheidend, um psychische Probleme wie Angstzustände und Depressionen zu minimieren.
Um das mentale und emotionale Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, können Sie die folgenden Strategien nutzen:
- Meditationstechniken: Die Integration von Achtsamkeits- und Meditationspraktiken in die Sitzungen kann jungen Menschen helfen, ein größeres Bewusstsein für ihre Emotionen und Gedanken zu entwickeln und ihre emotionalen Reaktionen zu regulieren.
- Persönliche Reflexion: Die Förderung persönlicher Reflexion durch Journaling, Gruppendiskussionen oder kreative Aktivitäten kann jungen Menschen helfen, ihre Emotionen zu identifizieren und zu verarbeiten.
- Aus Fehlern lernen: Jungen Menschen beizubringen, Misserfolge als Lernmöglichkeiten und nicht als unüberwindbare Hindernisse zu sehen, kann ihre Resilienz stärken. Aktivitäten, die Versuche und Fehler feiern, können hilfreich sein, insbesondere in einem so unvorhersehbaren Bereich wie der Beschäftigung und den Enttäuschungen, die junge Menschen mit scheinbar "grünen" Jobs erleben können.
- Zielsetzung: Jungen Menschen zu helfen, erreichbare Ziele zu setzen und Pläne zu entwickeln, um diese zu erreichen, kann eine positive, proaktive Denkweise fördern.
- Aufbau von Unterstützungsnetzwerken: Die Schaffung von Unterstützungsnetzwerken unter jungen Menschen zu fördern, erleichtert die Bildung von Peer-Gruppen, in denen sie Erfahrungen austauschen und gegenseitige Unterstützung anbieten können. Die Förderung eines sicheren Raums vom ersten Moment des Kontakts mit der Gruppe wird den anfänglichen Aufbau von Unterstützungsnetzwerken erleichtern.
- Zugang zu Ressourcen für psychische Gesundheit: Informationen und Zugang zu Ressourcen für psychische Gesundheit, wie Berater, Therapeuten und Hotline-Dienste, bereitzustellen, ist entscheidend für umfassende Unterstützung.
- Körperliche und Freizeitaktivitäten: Regelmäßige körperliche und Freizeitaktivitäten können helfen, Stress abzubauen und das emotionale Wohlbefinden zu verbessern. Integrieren Sie diese Arten von Aktivitäten in Ihre Workshops und Schulungen mit jungen Menschen.
- Gemeinnützige Projekte: Junge Menschen in Freiwilligenarbeit und gemeinnützigen Projekten zu engagieren, kann ein Gefühl von Zweck und Verbindung bieten, ihre Resilienz stärken und neue soziale Beziehungen aufbauen, die vorteilhaft sein können.
TIP:
Wir sollten dies immer mit Feingefühl tun, denn auch wenn es frei zugängliche Programme gibt, kann die sozioökonomische Barriere an dieser Stelle sehr einschränkend und frustrierend sein, und unsere Unterstützung könnte negative Auswirkungen haben.
Und während wir beim Thema psychische Gesundheit sind: es ist entscheidend, auf unsere eigene psychische Gesundheit zu achten. Eine Gruppe junger Menschen zu leiten, ist äußerst befriedigend, aber herausfordernd: Es erfordert viel Verantwortung und Konfliktmanagement.
In einer Umfrage unter Jugendarbeitern geben 72% der Jugendarbeiter an, Burnout erlebt zu haben, und entsprechend legt die Forschung nahe, dass Jugendarbeiter oft ihre Organisationen verlassen und die Karriere wechseln. Dies wurde von 70% der Jugendarbeiter bestätigt, die angeben, Kollegen zu kennen, die die Jugendarbeit aufgrund von Burnout oder schlechten Arbeitsbedingungen verlassen haben.
Noch einmal, es gibt keine magischen Rezepte, aber einige Dinge können getan werden:
- Auf die psychische Gesundheit Ihrer Gruppe junger Menschen zu achten und auf Ihre eigene psychische Gesundheit zu achten, verstärkt sich gegenseitig: Wenn Sie ein partizipatives, vertrauensvolles und sicheres Gruppenkliem schaffen, werden die Beziehungen zwischen allen Personen gesund sein, die Atmosphäre entspannt, die Menschen werden sich wertgeschätzt fühlen und mögliche Konflikte, die auftreten, werden auf angemessene und gesunde Weise behandelt, was sich sehr positiv auf die psychische Gesundheit der gesamten Gruppe (einschließlich Ihnen) auswirkt.
Die Förderung von Bewältigungsstrategien bei jungen Menschen und Jugendarbeitern ist ein fortlaufender Prozess, der einen ganzheitlichen und anpassungsfähigen Ansatz erfordert. Durch die Umsetzung inklusiver Strategien, die sich auf das emotionale Wohlbefinden konzentrieren, können wir jungen Menschen helfen, ihre aktuellen Herausforderungen anzugehen und sie auf ein ausgewogeneres und erfüllteres Leben vorzubereiten.
Es ist auch wichtig, Selbstpflege-Routinen zu etablieren, die ausreichende Ruhe, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung umfassen.
Und was ist mit professioneller Unterstützung? Zögern Sie nicht, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, wenn nötig, sei es durch Therapie oder Beratung. Aber in dieser Hinsicht glauben wir, dass das Fazit der qualitativen Forschung Wohlbefinden von Jugendarbeitern entscheidend ist:
Am Ende möchten wir auf etwas hinweisen, das während dieser Forschung häufig erwähnt wurde, und das betrifft alle Ebenen der Unterstützung. Die Jugendarbeiter, die an dieser Forschung teilgenommen haben, äußerten ein starkes Bedürfnis nach kostenloser Supervision oder, im Notfall, kostenlosem Zugang zu psychologischer Unterstützung. Psychologische Unterstützung, ebenso wie die restlichen Vorschläge zur Unterstützung, könnte ein produktiveres und gesünderes Umfeld für Jugendarbeiter und alle jungen Menschen schaffen.
Wir haben erkannt, wie herausfordernd die Arbeit für Jugendarbeiter sein kann, insbesondere unter den aktuellen Bedingungen – sei es in Krisensituationen oder im ganz normalen Alltag. Einer der Befragten brachte es treffend auf den Punkt:
„Ich denke insgesamt, auf allen Ebenen, dass die Unterstützung, die fehlt, mit psychischer Gesundheit, Stressmanagement und Konflikten zu tun hat - Psychologische Hilfe ist etwas, das immer noch nur für die Privilegierten (finanziell) ist und die Strukturen sind noch nicht vorhanden, um es zu niedrigeren Kosten anzubieten, auch wenn das Gespräch über psychische Gesundheit sich öffnet. Es besteht also jetzt die Notwendigkeit, nicht nur das Gespräch zu führen, sondern auch angemessene Strukturen zu fordern, um mit Stress bei der Arbeit, Emotionen, sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Leben, Beratung usw. umzugehen. Um es zu etwas zu machen, das nicht nur ein Trend ist, sondern etwas, das nicht nur für diejenigen ist, die sich eine Sitzung für 50€ leisten können.“
ABSCHLUSS
Als abschließende Reflexion zu all diesen Themen laden wir Sie ein, dieses kurze Interview mit Raquel Cabello, einer Jugendarbeiterin aus einer Gemeinde in Andalusien und Vorstandsmitglied der Andalusischen Vereinigung der Jugendarbeiter, anzuhören. Durch einige Fragen können wir zeigen, wie Sie ihre tägliche Arbeit als Jugendarbeiterin ausführt.
Interview mit Raquel Cabello, Jugendtechnikerin, über den Kontakt zu jungen Menschen.
Zusammenfassung
Das Verständnis der einzigartigen Merkmale und Herausforderungen junger Menschen ist entscheidend, um sie effektiv zu leiten, insbesondere wenn sie leidenschaftlich für Umweltanliegen eintreten und mit ökologischer Angst umgehen lernen. Als Jugendbetreuer besteht Ihre Aufgabe darin, diese jungen Menschen dabei zu unterstützen, ihre Sorgen in konstruktive Karrierewege umzuwandeln.
Die Anerkennung der Vielfalt unter jungen Menschen ermöglicht es Ihnen, Ihr Verhalten so anzupassen, dass sich jede Person verstanden und unterstützt fühlt. Indem Sie Überwindung und Verabeitung fördern, helfen Sie ihnen, ihre ökologische Angst zu bewältigen und ihr Engagement für Umweltanliegen aufrechtzuerhalten, was für den langfristigen Erfolg in verwandten Berufen unerlässlich ist.
Durch die Integration dieser Ansätze in Ihre Arbeit sind Sie besser gerüstet, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem junge Menschen sowohl persönlich als auch beruflich gedeihen können, sodass sie sinnvolle Karrieren verfolgen und sich weiterhin in ihrer Advocacy-Arbeit engagieren. Letztendlich wird dieser gesamtheitliche Ansatz jungen Menschen helfen, ihre Sorgen in konstruktives Handeln umzuwandeln, was sowohl ihr Wachstum als auch das größere Wohl, das sie erreichen möchten, fördert.
Evaluation
Referenzen
- Der Prozentsatz junger Menschen in jedem europäischen Land mit einem Universitätsabschluss - idealista.com
- Jugendbeschäftigung - Eurofound (Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen)
- Umfrage zur psychischen Gesundheit von Jugendlichen - Renew Europe
- Statistiken über junge Menschen, die weder in Beschäftigung noch in Ausbildung sind - Eurostat
- Warum ist die Jugendarbeit für den Europarat wichtig? - Europarat
- Ratsschlussfassung vom 27. November 2009 über einen erneuerten Rahmen für die europäische Zusammenarbeit im Jugendbereich (2010-2018) - EUR-Lex
- Empfehlung CM/Rec(2017)4 des Ministerkomitees an die Mitgliedstaaten zur Jugendarbeit - Europarat
- Jugendarbeitsportfolio - Europarat
- Martin, A. J., & Marsh, H. W. (2006). Akademische Resilienz und ihre psychologischen und bildungsbezogenen Korrelate: Ein Ansatz zur Konstruktvalidität.
- Dumfart, B., & Neubauer, A. C. (2016). Gewissenhaftigkeit ist der stärkste nicht-kognitive Prädiktor für schulische Leistungen bei Jugendlichen. Journal of Individual Differences, 37(1), 8–15
- Deng Y, Cherian J, Khan NUN, Kumari K, Sial MS, Comite U, Gavurova B, Popp J. Familiäre und akademische Belastungen und deren Auswirkungen auf das Depressionsniveau und die akademische Leistung von Studierenden. Front Psychiatry. 2022 Jun 16;13:869337. doi: 10.3389/fpsyt.2022.869337. PMID: 35782431; PMCID: PMC9243415.
- Caroline Hickman, Elizabeth Marks, Panu Pihkala, Susan Clayton, R Eric Lewandowski, Elouise E Mayall, Britt Wray, Catriona Mellor, Lise van Susteren. Klimaangst bei Kindern und Jugendlichen und ihre Überzeugungen über die Reaktionen der Regierung auf den Klimawandel: eine globale Umfrage, The Lancet Planetary Health, Volume 5, Issue 12, 2021, Seiten e863-e873, ISSN 2542-5196
- Mitevski, D. & Jovanovski, A. (2018). Weißbuch zur Jugendarbeit. NaturKultur e.V, Deutschland und Go Green, Mazedonien
- Wohlbefinden von Jugendbetreuern - Ocean Znanja. Produziert im Rahmen des Projekts ‚Ein Schritt dazwischen‘; ein Erasmus+ Strategische Partnerschaftsprojekt zwischen drei Jugendorganisationen: Go Green – Skopje, Naturkultur e.V und Ocean Znanja.
Ressourcen
Artikel
- 'Die Zukunft Europas: das Potenzial junger Menschen entfalten' vom Europäischen Jugendforum, das einen tiefen Einblick in die progressiven Werte junger Europäer bietet.
- 'Jugendliche Veränderer für einen grüneren Planeten' - hebt die Initiativen und das Leben mehrerer junger europäischer Klimaaktivisten hervor.
Podcasts
- 'Kraft der Natur' Moderiert von Clover Hogan, einer jungen Klimaaktivistin, taucht dieser Podcast in die Schnittstelle von Klimawandel und psychischer Gesundheit ein und untersucht, wie junge Menschen die Führung im Umweltschutz übernehmen, während sie mit ökologischer Angst umgehen.
- 'Der Yikes-Podcast' Co-moderiert von Mikaela Loach, einer jungen Klimaaktivistin, behandelt Umwelt- und soziale Gerechtigkeitsfragen und konzentriert sich darauf, wie junge Menschen gegen den Klimawandel aktiv werden können.
Videos
- Interview mit Raquel Cabello, Jugendtechnikerin, über den Kontakt zu jungen Menschen
- 'Die Jugendklimabewegung' von Bloomberg Green, ist ein 24-minütiges Video, das die Zeugenaussagen mehrerer junger Aktivisten sammelt, die für Veränderungen in ihren eigenen Nachbarschaften und weltweit kämpfen.
- 'Ich bin Greta' – Ein Dokumentarfilm über Greta Thunberg und die globale Jugendklimabewegung. Verfügbar auf verschiedenen Streaming-Plattformen. Sehen Sie sich den Trailer an.
Übungen
Nach der Entwicklung werden diese Aktivitäten mit den Aktivitäten im entsprechenden Werkzeugkasten verknüpft.