Einführung

Dieses Modul heißt „Wissen“, weil Wissen und Werte eng miteinander verbunden sind. Vor nur 50 Jahren dachten die Menschen kaum darüber nach, welche Auswirkungen ihr Verhalten auf das Klima haben könnte. Da heute unsere Aufmerksamkeit ständig auf die Ursachen und Folgen der Klimakrise gelenkt wird, sieht die Situation ganz anders aus. Viele Menschen – insbesondere junge Menschen, wie wir in Modul 1 gesehen haben – finden Nachhaltigkeit wichtig. So beeinflusst das Thema nicht nur ihr Konsumverhalten, sondern auch wichtige Lebensentscheidungen wie Berufswahl.
Wissen über die Klimakrise hat einige Besonderheiten. Einerseits ändern sich Informationen schnell, sodass bestehendes Wissen regelmäßig aktualisiert werden muss. Andererseits kann das Eintauchen in Fakten und Zahlen zur Klimakrise auch sehr deprimierend sein. Daher ist es wichtig, ein gutes Gleichgewicht zwischen Neugier und Interesse an (oft unangenehmen oder bedrohlichen) Phänomenen und Selbstfürsorge zu finden. Denn nur dann ist es möglich, genug Hoffnung, Kraft und Wissen aufzubauen, um aktiv für den Schutz des Planeten und Klimagerechtigkeit einzutreten.
Als Jugendbetreuer benötigen Sie Wissen über die Klimakrise, wenn Sie das Thema mit jungen Menschen ansprechen und sie beraten möchten, wie sie für positive Veränderungen handeln können. Ziel dieses Moduls ist es, dabei Unterstützung zu bieten.
Das Modul behandelt folgende Themen:
- Nachhaltigkeit und Ressourcenausbeutung
- Klimakrise und Klimagerechtigkeit
- Historische Wurzeln der Klimakrise und perpetuierende Faktoren: Industrielle Revolution, Kapitalismus, Kolonialismus & Rassismus
- Aktuelle Herausforderungen und einige wichtige Fakten
- Auf dem Weg zur Veränderung
Lernziele
- Wissen über den Klimawandel, Umweltpolitik und Aktivismuspraktiken aufbauen
- Fähigkeiten entwickeln, um dieses Wissen an junge Menschen weiterzugeben
Erwartete Lernergebnisse
Wissen
- Entwicklung grundlegender wissenschaftlicher und umweltbezogener Kenntnisse
- Verständnis des anthropogenen Klimawandels sowie dessen Auswirkungen auf die Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen von strategischer Bedeutung auf lokaler und globaler Ebene
- Grundlegendes Verständnis der politischen Maßnahmen im Bereich des Klimaschutzes auf internationaler und multinationaler Ebene (UN, EU)
- Bereitstellung relevanter Informationen und Ressourcen zur Klimakrise
- Verständnis der Ursachen und grundlegenden Fakten der Klimakrise
Fähigkeiten
- Kritisches Denken
- Aktives Zuhören
- Planung für Aktion und Veränderung
- Gruppenmanagement
- Feedback geben
Einstellungen
- Aktuelles Wissen über die Auswirkungen des Klimawandels auf Ökosysteme, die Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen und soziale Gerechtigkeit aufrechterhalten
- Werte der Nachhaltigkeit und globalen Gerechtigkeit entwickeln oder stärken
Grundlegende Lernwege
Nachhaltigkeit und Ressourcennutzung

Abbildung SEQ Abbildung \* ARABIC 1 - Country Overshoot Days 2024
Der Begriff Nachhaltigkeit ist nicht neu. Seine Verwendung ist bereits 1713 in der deutschen Forstwirtschaft dokumentiert, um zu behaupten, dass nicht mehr Holz gefällt werden sollte, als nachwachsen kann. In den letzten Jahren hat der Begriff einen Boom erlebt. Angesichts einer eskalierenden Klimakrise werden die Stimmen, die verlangen menschliche Aktivitäten mit der Natur in Einklang zu bringen, immer lauter. Es gibt kein einheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit. Allerdings betonen die meisten Definitionen, dass die verfügbaren Ressourcen des Planeten nur so weit ausgebeutet werden sollten, dass alle Menschen, unabhängig davon, wo sie derzeit auf der Welt leben, sowie zukünftige Generationen, ein gutes Leben führen können.
Die unsere aktuellen Handlungen sind jedoch alles andere als nachhaltig, da die Ressourcen des Planeten derzeit übernutzt werden. Im Jahr 2024 waren alle natürlichen Ressourcen der Erde, die innerhalb eines Jahres erneuerbar sind, bereits am ersten August aufgebraucht. Dieser Tag ist als Earth Overshoot Day bekannt.
Diagramm 1 zeigt, dass verschiedene Länder natürliche Ressourcen unterschiedlich schnell ausbeuten. Während die Länder des sogenannten Globalen Nordens ihre länderspezifischen Erschöpfungstage fast vollständig in der ersten Jahreshälfte hatten, lagen die meisten der Länder im Globalen Süden in der zweiten Jahreshälfte. Die meisten Länder im Globalen Norden tragen erheblich mehr zur globalen Überlastung bei, als der Globale Süden. Diese Diskrepanz ist ein Hauptthema der Klimagerechtigkeitsbewegungs.
Die Ausdrücke 'Globaler Norden' und 'Globaler Süden' sind Konzepte „zur geopolitischen Kategorisierung von Ländern in der Welt.“ Sie beschreiben „Beziehungen und Ungleichheiten“ und nicht „geografische Lokalisationen … Ein Land im sogenannten Globalen Süden kann sich daher auch im Norden des Globus befinden. … Länder des sogenannten Globalen Südens werden allgemein als Länder betrachtet, die im sozialen, wirtschaftlichen und politischen Kontext im Vergleich zu“ Ländern des Globalen Nordens benachteiligt sind. Obwohl die Konzepte weniger vereinfacht oder wertend sein sollen als die früheren Konzepte von Erster und Dritter Welt, werden sie ähnlich kritisiert, weil sie die Welt in zwei „Blöcke“ darstellen. Mangels geeigneter Alternativen verwenden wir sie in diesem Modul.
Im Jahr 1970 reichte ein „Planet“, um die Konsumbedürfnisse der Menschen zu decken. Alle konsumierten Ressourcen reproduzierten sich innerhalb eines Jahres. Heute würden 1,7 Planeten benötigt.
Klimakrise und Klimagerechtigkeit
Heute sind sich 98 % der Wissenschaftler einig, dass die Klimakrise menschengemacht ist. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht jeder gleichermaßen für die Krise verantwortlich ist und nicht jeder gleichermaßen unter ihren Folgen leidet. Während die reichsten 1 % der Weltbevölkerung für doppelt so viele Emissionen verantwortlich sind wie die ärmere Hälfte, sind es gerade die, die am wenigsten beitragen, die am stärksten betroffen sind. Das Konzept der Klimagerechtigkeit soll aufzeigen, dass die ökologische Krise ebenso eine soziale Krise im globalen Maßstab ist.

Abbildung - Globale Einkommensdezile und damit verbundene Lebensstil-Emissionen
Dass Wohlstand mit hohen Emissionen korreliert, gilt sowohl auf zwischenstaatlicher (siehe Diagramm 1) als auch auf innerstaatlicher (gesellschaftlicher) Ebene (siehe Diagramm 2). Das Diagramm zeigt, dass die reichsten 10 % der Weltbevölkerung für fast die Hälfte der weltweiten Verbrauchsemissionen verantwortlich sind.

Abbildung SEQ Abbildung \* ARABIC 3 - CO2 verbrauchsbasierten Emissionen pro Kopf in G20-Ländern
Während die Bemühungen zum Schutz des Klimas sicherlich alle betreffen sollten, haben diejenigen mit dem höchsten ökologischen Fußabdruck eine besondere Rolle zu spielen. Vieles könnte bereits durch die Veränderung von nicht nachhaltigen wirtschaftlichen Praktiken und individuellen Verhaltensweisen in Konsumgesellschaften erreicht werden. Allerdings sind wirtschaftliche Aktivitäten und Lebensstile im Globalen Norden systematisch mit bestehenden Strukturen des Kapitalismus, Kolonialismus und Rassismus verbunden, was schädliche Verhaltensweisen schwer änderbar macht.
Historische Wurzeln der Klimakrise
Viele Forscher sehen die historischen Ursprünge des Klimawandels im 18. Jahrhundert, als die Industrielle Revolution, der Kolonialismus und der Kapitalismus in einer besonderen Weise zusammenkamen. Die Erfindung der Dampfmaschine und ihr Einsatz in der englischen Baumwollindustrie ab 1760 markierten den Beginn der Industriellen Revolution. Wenn Kohle, Erdöl oder Erdgas verbrannt werden, um Energie zu erzeugen, setzen sie Treibhausgase frei, die in die Atmosphäre gelangen und zur globalen Erwärmung beitragen (siehe Kasten unten).
Treibhausgase wie CO2, CH4, H2O oder FCKWs sind in der Erdatmosphäre an sich nicht schädlich. Ohne sie würde ein Teil der Sonnenstrahlen, die von der Erde reflektiert werden, ins All entweichen, und die Durchschnittstemperatur auf der Erde läge weit unter null Grad Celsius. Je mehr Treibhausgase jedoch in der Atmosphäre sind, desto schneller erwärmt sich die Erde. Seit Beginn der Industriellen Revolution ist die Konzentration dieser Gase schneller gestiegen als in den 65 Millionen Jahren davor.
Sieh dir dieses National Geographic-Video an, um die 'Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels' zu verstehen: https://www.youtube.com/watch?v=G4H1N_yXBiA
Heute ist die Dampfmaschine nicht nur ein Symbol für eine veränderte Produktionsweise (Stichwort: Industrialisierung), sondern auch ein Symbol für ein verändertes Wirtschaftssystem (Stichwort: Kapitalismus, siehe Kasten unten). Der Einsatz fossiler Brennstoffe ermöglichte eine beschleunigte Produktion, gesteigerten Handel und Gewinne und konzentrierte Kapital in den Händen weniger – der Eigentümer. Im Laufe der Zeit wurde die Produktion von Waren mehr zu einem Mittel der Gewinnmaximierung als zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse. Dies ist eines der zentralen Merkmale des Kapitalismus (siehe Kasten unten).
„Im Kapitalismus dreht sich alles darum, Geld in mehr Geld zu verwandeln. Dinge werden produziert, um Profit zu machen und dabei Kapital anzuhäufen. Es geht kaum mehr darum, ob diese Produkte nützlich sind. Der Wettbewerbsdruck zwingt Unternehmen dazu ständig mehr zu produzieren und zu verkaufen und in immer mehr Produktionsstätten zu investieren.“
Für die Jugendbetreuer: Bei der Diskussion der Zusammenhänge zwischen Kapitalismus und Klimawandel mit jungen Menschen ist es wichtig zu bedenken, dass die Überwindung des Kapitalismus nicht automatisch das Ende des Klimawandels bedeutet. Wahrscheinlich wird im Rahmen eines postkapitalistischen Systems der Kampf für den Umweltschutz weiterhin geführt werden müssen.Der Kapitalismus hat die Massenproduktion und ein globales Transportsystem für Waren hervorgebracht, mit schwerwiegenden Folgen für das Klima. In Diagramm 4 können wir sehen, wie die Treibhausgasemissionen seit Beginn der industriellen Revolution zugenommen haben (siehe Diagramm 4).

Abbildung SEQ Abbildung \* ARABIC 4 - Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre seit der industriellen Revolution
Die industrielle Revolution und der Kapitalismus hätten sich wahrscheinlich nicht so schnell entwickelt, wenn sie nicht im Kontext des europäischen Kolonialismus entstanden wären. Obwohl der Kapitalismus immer mit der Ausbeutung natürlicher Ressourcen und menschlicher Arbeit einhergeht, wurde dies in den kolonisierten Gebieten bis zum Äußersten getrieben. Landraub, Zerstörung von Ökosystemen, Vertreibungen und Versklavung der einheimischen Bevölkerung zur Steigerung der Gewinne der Kolonialisten waren tägliche Routinen. Rassistische Argumentationen dienten dazu, Gewalt und Ausbeutung zu "legitimieren".
Auch wenn die oben genannten Formen des europäischen Kolonialismus und der Versklavung weitgehend Geschichte sind, haben sie bis heute Auswirkungen. Der Ausdruck 'Postkolonialismus' bezieht sich auf die fortdauernden Auswirkungen von mehr als 500 Jahren Kolonialismus, sowohl in Form von wirtschaftlicher Ausbeutung und Rassismus. Die postkoloniale Realität findet auch ihren Ausdruck in der aktuellen Klimakrise, nämlich durch großflächige Rohstoffentnahmen in postkolonialen Ländern und die ungleiche Verteilung der Ursachen und des Leidens durch den Klimawandel zwischen dem Globalen Norden und dem Globalen Süden (siehe oben). Einige Aktivisten sprechen von 'Umwelt-Rassismus' und fordern die Annahme einer dekolonialen Perspektive im Kampf gegen den Klimawandel. Sie argumentieren, dass für einen gerechten Übergang Rassismus, ungleiche Ausbeutung und soziale Spaltung durch globale Solidarität und Gerechtigkeit ersetzt werden müssen.
Protagonisten der globalen Bewegung für Klimagerechtigkeit konzentrieren sich auf die globalen Ungleichheiten, die durch die Klimakrise reflektiert und verstärkt werden.
„Eine klimagerechte Welt verlangt, dass diejenigen, die am meisten zur Entstehung und Verschärfung der aktuellen Klimakrise beigetragen haben, auch den größten Beitrag zu deren Überwindung leisten müssen. Dabei geht es nicht unbedingt um spezifische Länder, sondern auch um … Einkommensgruppen. Denn die Folgen der Klimakrise werden vor allem regional und global von denen gespürt, die kaum für die Klimakrise verantwortlich sind. … Das bedeutet, dass eine Minderheit zunehmend die Lebensbedingungen der Mehrheit der Menschen durch ihr ausbeuterisches Verhalten gefährdet.”
Zusätzliches Material:
Sehen Sie sich an, wie Vanessa Nakate, eine ugandische Klimaaktivistin, über Klimagerechtigkeit und Rassismus spricht (auf Deutsch, mit Untertiteln): https://www.youtube.com/watch?v=ufcZE7EbBb0 (ab Minute 2:20).
Aktuelle Herausforderungen und zentrale Fakten
Die aktuelle Klimakrise ist ein sehr dynamisches Phänomen. Täglich werden neue Fakten veröffentlicht und es mag unmöglich erscheinen, auf dem Laufenden zu bleiben. Dennoch ist es wichtig, informiert zu bleiben, nicht zuletzt weil es auch viele Falschmeldungen gibt. Viele junge Menschen sind gut über den Klimawandel und seine Ursachen informiert; sie werden jedoch auch mit widersprüchlichen und zweifelhaften Informationen konfrontiert. Es ist wichtig, zuverlässige Informationen und vertrauenswürdige Quellen bereitstellen zu können.
Zehn wichtige Fakten
- Die Welt wird schnell wärmer: Die durchschnittliche Jahrestemperatur im Jahr 2023 lag 1,45 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau. Dies machte 2023 zum heißesten Jahr seit dem Beginn der Aufzeichnungen. Weltweit ist die Oberflächentemperatur der Erde seit der industriellen Revolution um etwa 1 Grad Celsius gestiegen. Obwohl Veränderungen des Klimas schon früher stattgefunden haben, hat sich das Klima noch nie so schnell verändert.
- Die Konzentration von Treibhausgasen in der Erdatmosphäre bestimmt die Temperatur auf der Erde: Die globale Erwärmung ist auf den sogenannten Treibhauseffekt zurückzuführen: wie in einem Gewächshaus reflektiert die Erdatmosphäre die Sonnenstrahlen zu uns durch, die von der Erde als Wärmestrahlung zurückgestrahlt werden. Die Konzentration von Treibhausgasen (THG) [Wasserdampf (H2O), Kohlendioxid (CO2), Ozon (O3), Distickstoffoxid (N2O) und Methan (CH4)] in der Erdatmosphäre bestimmt, welcher Anteil der Wärmestrahlung ins All entweicht und welcher Anteil in der Erdatmosphäre bleibt und die Erde erwärmt. Seit Beginn des Industriezeitalters gibt es einen stetigen Anstieg der Treibhausgaspartikel in der Atmosphäre. Daher sprechen wir von menschengemachtem Klimawandel.
- Menschen verursachen den aktuellen Klimawandel: Seit Beginn der industriellen Revolution werden immer größere Mengen an Treibhausgasen in die Atmosphäre freigesetzt. Die Hauptgründe sind die zunehmende Nutzung fossiler (kohlenstoffhaltiger) Brennstoffe für die industrielle Produktion, Mobilität, Abholzung oder Fleischproduktion.
- Die Folgen des Klimawandels sind ungleich verteilt: Menschen und Landschaften im Globalen Süden sind anfälliger für die Klimakrise, ebenso wie Menschen mit relativ niedrigem Einkommen. Die ärmsten Länder der Welt befinden sich im Globalen Süden. Oft fehlt es ihnen an einer funktionierenden Krisen-Infrastruktur und Mitteln, um Schäden durch Wetterextreme zu verringern. Klimagerechtigkeit spielt auch auf Bevölkerungsebene eine Rolle. Im Allgemeinen haben ärmere Bevölkerungsschichten weniger Möglichkeiten, die Folgen des Klimawandels abzufedern, da sie unter höherer Exposition leiden und weniger Mittel zur Anpassung haben. Potenzielle Risiken werden oft erhöht, wenn Armut mit anderen Formen sozialer Ungleichheit wie Geschlecht, Ethnie, Körper/Fähigkeit usw. zusammentrifft.
- Wissenschaftlicher Konsens: 98% aller Wissenschaftler sind sich einig, dass die Klimakrise menschengemacht ist, wie eine Umfrage von mehr als 4.000 Studien zum Klimawandel zeigt. Bereits 1896 erkannte der schwedische Physiker Svante Arrhenius, dass das Verbrennen von Kohle die Erde erwärmt.
- Das Eis schmilzt und der Meeresspiegel steigt: Aufgrund des Temperaturanstiegs schmelzen Gletscher und das arktische Meereis. Geschmolzenes Eis macht 70% des Anstiegs des Meeresspiegels aus, während die anderen 30% durch die Ausdehnung des erwärmten Wassers verursacht werden. WWF geht davon aus, dass steigende Meeresspiegel mehr als 1 Milliarde Menschen bedrohen werden, die heute in Küstenregionen leben.
- Das Wetter wird extremer und zerstörerischer: Extreme Wetterereignisse nehmen infolge der menschengemachten Klimakrise zu; insbesondere Hitzewellen und Dürren. Es kann auch angenommen werden, dass der Klimawandel die Häufigkeit und Schwere tropischer Wirbelstürme und starker Niederschläge erhöhen wird.
- Klimawandel ist eine Bedrohung für die menschliche Gesundheit: Neben den direkten Folgen für die menschliche Gesundheit, die durch extreme Wetterereignisse verursacht werden, gibt es eine Reihe indirekter Folgen, wie Nahrungsmittelunsicherheit, Luft- und Wasserverschmutzung oder psychologische Folgen. Verwundbarkeitspotenziale werden erneut durch soziale Ungleichheitsstrukturen und Geschlecht, Ethnie, Klasse, Körper/Fähigkeit usw. erhöht oder verringert.
- Tiere und Pflanzen sind betroffen: Der Temperaturanstieg hat auch erhebliche Auswirkungen auf Flora und Fauna. Einerseits verändert er Lebensräume, was dazu führen kann, dass Arten häufiger migrieren oder umziehen. Dies verändert das Zusammenleben von Organismen sowohl in verlassenen als auch in neu besiedelten Ökosystemen. Diese Veränderungen können für einige Arten vorteilhaft sein (zum Beispiel, wenn sie mehr Nahrung finden), aber sie können auch negative Folgen haben (zum Beispiel aufgrund einer wachsenden Anzahl natürlicher Feinde, dem Verlust von Nahrungsquellen, Hitzestress usw.). Steigende Temperaturen und extreme Wetterereignisse führen zu höheren Stressniveaus bei Wildtieren und resultieren in erhöhter Sterblichkeit und erhöhtem Fortpflanzungsversagen. Je mehr sich die Erde erwärmt, desto größer ist das Risiko eines weiteren Artensterbens.
- Wir können etwas dagegen tun: Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC), die höchste internationale Autorität zu diesem Thema, erklärte in seinem Sechsten Bewertungsbericht von 2023, dass sich das Zeitfenster, um eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen, schnell schließt. Aber es gibt noch Zeit, die globale Erwärmung zu bremsen. Der IPCC schlägt Maßnahmen in allen Sektoren und Lebensbereichen vor, wobei der Fokus auf der Reduzierung von CO2-Emissionen durch technologische Entwicklungen, Effizienzsteigerungen, Verhaltensänderungen und die Wiederherstellung von natürlichen Lebensräumen liegt.

Abbildung - Risiko des Artensterbens aufgrund der Klimakrise
Weg zum Wandel
Die aktuelle globale Erwärmung birgt große Gefahren für Menschen und Ökosysteme. Ihre Bekämpfung erfordert Anstrengungen auf allen Ebenen: politischer, gesellschaftlicher und persönlicher.
Politische Anstrengungen
Der Klimawandel macht vor nationalen Grenzen nicht halt. Klimaschädliches Verhalten, egal wo auf der Welt es auftritt, beeinflusst das Klima weltweit. Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung müssen daher auf internationaler Ebene ergriffen werden. Internationale Regelungen müssen die Wirtschaft ins Visier nehmen, da die inneren Dynamiken des Kapitalismus Wettbewerb und das Streben nach Profit antreiben und, wenn sie nicht reguliert werden, in Zukunft mehr Schaden anrichten werden.
Am 9. Mai 1992 wurde ein erster wichtiger Schritt in Richtung internationaler Regulierung unternommen, als 154 Länder die UN Rahmenübereinkommen über den Klimawandel in Rio de Janeiro, Brasilien, verabschiedeten. Die erklärten Ziele waren die Stabilisierung der Treibhausgasemissionen und die Annahme des Prinzips der Klimagerechtigkeit. Nach der Konvention hielt die UN-Klimakonferenz jährliche Treffen ab. Die bisher wirkungsvollsten fanden in Kyoto (1997), Cancun (2010), Paris (2015) und Dubai im Jahr 2023 statt. Ein weiterer Meilenstein auf UN-Ebene war die Resolution der Generalversammlung zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in New York im Jahr 2015. Auf EU-Ebene wurden seit 2019 einige wichtige Schritte unternommen - siehe den Zeitstrahl unten.

Abbildung - Einige wichtige internationale und EU-weite Vereinbarungen im Kampf gegen die Klimakrise
Trotz dieser zahlreichen Verpflichtungen zum Klimaschutz auf globaler und europäischer Ebene erfolgt die Umsetzung durch die nationalen Regierungen immer noch zu langsam. Die Organisation Germanwatch führt eine jährliche Bewertung der Klimapolitik der 57 Länder mit den höchsten Emissionen durch. Jedes Jahr bleiben die Plätze 1 bis 3 vakant, da die Organisation feststellt, dass keines der Länder eine angemessene Klimaschutzpolitik hat. Im Jahr 2024 belegten die Plätze 4 bis 10 Dänemark, Estland, die Philippinen, Indien, die Niederlande, Marokko und Schweden. Positiv bewertet wurden unter anderem vergleichsweise niedrige Pro-Kopf-Emissionen (Indien), Bemühungen im Bereich Energieeffizienz (Marokko), erneuerbare Energien (Estland) oder Kreislaufwirtschaft (Niederlande).
Bildung
Bildung ist ein wichtiger Hebel für Nachhaltigkeit. Heute gibt es verschiedene Bildungsansätze, die darauf abzielen, das Verständnis für globale Zusammenhänge und verantwortungsbewusste globale Bürgerschaft zu stärken.
- Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist unter Ziel 4.7 der UN-Nachhaltigkeitsziele aufgeführt. Sie zielt darauf ab, Lernenden zu ermöglichen, die globalen Zusammenhänge und Abhängigkeiten im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu verstehen und persönliche Entscheidungen mit den UN-Entwicklungszielen in Einklang zu bringen. Der Fokus liegt auf Entscheidungs- und Handlungskompetenzen für nachhaltige Entwicklung.
- Globales Lernen (GL) zielt darauf ab, Eurozentrismus in der Bildung zu überwinden, indem die Verflechtung der Lebensbedingungen weltweit zu einem Querschnittsthema für die Bildung gemacht wird. Die Menschen sollen globale Machtverhältnisse und deren Auswirkungen verstehen, sich aber gleichzeitig als kompetente Bürger wahrnehmen, die sich für Veränderungen einsetzen können.
- Global Citizenship Education (GCE) betrachtet Menschen als globale Bürger, die verantwortungsbewusst handeln sollten. GCE konzentriert sich in ihrer Bildung auf die kognitive, sozial-emotionale und verhaltensbezogene Ebene der persönlichen Entwicklung.
- GreenComp ist ein Referenzrahmen für nachhaltige Kompetenzen für den Einsatz in der Bildungsarbeit, der von der Europäischen Kommission herausgegeben wurde. Er gibt Orientierung zur Entwicklung von „Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen, die Wege fördern, um mit Empathie, Verantwortung und Fürsorge für unseren Planeten und die öffentliche Gesundheit zu denken, zu planen und zu handeln“ (lernen Sie mehr über GreenComp in Modul 5).
Aktivismus
Für viele Menschen ist die Veränderung, die auf politischer Ebene eingeleitet wird, zu langsam. In den letzten Jahren haben sich immer mehr zivilgesellschaftliche Bewegungen gebildet, um den Druck auf die Regierungen zu erhöhen, mehr und schneller gegen die globale Erwärmung zu unternehmen. Die Geschichten von Klimaaktivisten erzählen von Wut, Mut, Durchhaltevermögen und in einigen Fällen auch von Erfolg.
Diese Geschichten zu erzählen ist wichtig, da es ermutigend sein kann, von Aktivisten zu hören, die für gemeinsame Werte kämpfen, insbesondere wenn Menschen sich angesichts der Klimakrise hoffnungslos fühlen.
Sehen Sie jetzt ein Interview mit dem jungen Österreicher Aeron Treiblmayr an, der uns erzählt, wie er Klimaaktivist und Student der Sozialökonomie wurde. Sein Weg dorthin war alles andere als linear und bestand aus dem Abbruch seiner Berufsausbildung, gefolgt von einer Phase des Nichtwissens, was als nächstes zu tun ist, sowie einer zufälligen Auswahl für den Klima-Rat der Bürger:innen in Österreich.
Interview mit dem jungen Österreicher Aeron Treiblmayr
Einige Beispiele für Klimaaktivismus:
- In Europa ist Fridays for Future wahrscheinlich die bekannteste unter den Bewegungen gegen den Klimawandel. Die Bewegung wurde 2018 von der jungen Schwedin Greta Thunberg ins Leben gerufen, hat sich jedoch weltweit verbreitet und reicht bis nach Australien, China, Japan, Osttimor, Thailand und in die USA. Die Bewegung besteht hauptsächlich aus Schüler:innen und Student:innen. Unterstützergruppen wie Eltern, Wissenschaftler:innen, Lehrer:innen und Unternehmer:innen für die Zukunft sind in vielen Ländern entstanden.
- Klimaschutzaktivismus ist kein europäisches Phänomen. Viele indigene Völker weltweit gehören zu den längsten, lautesten und mutigsten unter den Protestierenden. Ihre Kämpfe sind wichtig, da sie oft den Erhalt von Ökosystemen und Klimaschutz mit einem Kampf gegen Extraktivismus, kapitalistischer Ausbeutung, postkolonialen Ungleichheiten und Rassismus verbinden. Die Kämpfe der indigenen Völker für den Erhalt der Natur sind oft Überlebenskämpfe und die Pflege eines Lebensstils, der sich stark von konsumistischen und umweltschädlichen Lebensstilen unterscheidet. Es ist wichtig, Bewegungen im Globalen Süden und von indigenen Völkern anzuerkennen, um eurozentrische Missverständnisse über Klimaaktivismus nicht zu reproduzieren.
Individuelle Ebene
Viele Menschen sind bereits weiter darin, Handlungen und persönliche Überzeugungen in Einklang zu bringen, als es Regierungen sind. Sie sehen klimafreundliches Verhalten nicht als Einschränkung ihrer eigenen Freiheit, sondern als einen Weg, Freiheit in der Zukunft zu sichern.
Eine Jugendstudie von Greenpeace aus dem Jahr 2022 zeigte, dass junge Menschen im Alter von 17 bis 24 Jahren ein höheres Bewusstsein für Nachhaltigkeit als andere Altersgruppen haben und möchten, dass ihre Politiker handeln. Gleichzeitig ist Konsum ein wichtiger Teil der Jugendkulturen im Globalen Norden. Es gibt somit eine Kluft zwischen Problembewusstsein und Verhalten.
Jugendarbeiter können wichtige Vorbilder in Bezug auf klimafreundliches Verhalten sein.
Es gibt viele kleine Dinge, die getan werden können, um nachhaltiger zu leben.
Hier sind 18 Tipps zum Klimaschutz vom WWF:
Ernährung
- Kaufen Sie nur, was Sie wirklich verwenden können
- Gemüse zu essen ist viel klimafreundlicher als Fleisch zu essen
- Achten Sie beim Kauf von Lebensmitteln auf Fairtrade- und Bio-Siegel
Abfall
- Verwenden Sie wiederverwendbare anstelle von Einwegbehältern
- Trennen Sie Ihren Abfall richtig
- Versuchen Sie, zu reparieren, anstatt neu zu kaufen
Mobilität
- Nutzen Sie umweltfreundliche Verkehrsmittel (Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel)
- Benutzen Sie das Auto nur, wenn es unbedingt notwendig ist
- Minimieren Sie Ihren ökologischen Fußabdruck, indem sie Fahrgemeinschaften bilden
Wohnen
- Reduzieren Sie Ihren Stromverbrauch durch höhere Energieeffizienz
- Verwenden Sie grünen Strom
- Heizen Sie energieeffizienter durch Lüften und Nachbarschaftsheizung
Reisen
- Verbringen Sie den Urlaub in der Nähe
- Vermeiden Sie Flüge innerhalb Europas
- Wählen Sie Unterkünfte, die Rücksicht auf die Umwelt nehmen
Konsum
- Informieren Sie sich über Produkte, die Sie kaufen
- Leihen Sie sich Dinge aus, anstatt sie neu zu kaufen
- Wählen Sie eine Bank mit sozialen und ökologischen Standards
Manchmal ist das Wissen darüber, wie man nachhaltig handelt, vorhanden, aber die Umstände verhindern die Umsetzung. An den Umständen zu arbeiten, damit nachhaltiges Handeln für alle einfach wird, ist eine lohnende Aufgabe. Dann sprechen wir von einer Erhöhung des ökologischen HANDabdrucks (als das positive Gegenstück zum ökologischen Fußabdruck).
Jemand hat einen ökologischen Handabdruck hinterlassen, wenn er in bestehende Umstände eingegriffen hat, um nachhaltiges Verhalten für viele zu ermöglichen, indem er es einfacher, günstiger oder zur Standardpraxis gemacht hat.
{tip title="EduSkills+ - 'Verbundene Welt: Arbeiten für Klimagerechtigkeit – weltweit'" content="Lektion Nr. 4 - Klimaaktivismus, wo wir leben - Erstellung einer Karte von Kampagnen und Initiativen (Link unten in den Referenzen)" width="80%" theme="light" style="purple"}Eine physische Karte/tip} mit grünen Arbeits- und Ausbildungsangeboten in einem bestimmten Gebiet zu erstellen, um lokale Jugendliche in ihrem Streben nach nachhaltigen Karrieren zu unterstützen, wie in Modul 6 vorgeschlagen, erhöht den ökologischen Handprint!
Zusammenfassung
Modul 2 konzentrierte sich auf das Thema „Wissen“ und betonte, wie eng Wissen und Werte miteinander verbunden sind. Es befasste sich mit verschiedenen Aspekten der Klimakrise und dem Kampf gegen sie:
Nachhaltigkeit bedeutet, dass Ressourcen nur so genutzt werden sollten, dass gegenwärtige und zukünftige Generationen ein gutes Leben führen können. Derzeit übernutzen wir jedoch natürliche Ressourcen. Im Jahr 2024 fiel der Earth Overshoot Day auf den 1. August, hauptsächlich aufgrund hoher Emissionen in den Ländern des Globalen Nordens.
Obwohl die Klimakrise menschengemacht ist, sind nicht alle gleichermaßen verantwortlich oder betroffen. Die reichsten 10 % der globalen Bevölkerung verursachen fast die Hälfte der globalen Emissionen, während die ärmeren Länder und bestimmte Bevölkerungsgruppen am stärksten unter den Folgen leiden. Klimagerechtigkeit bezieht sich auf die Forderung, dass die Verantwortlichen für die Klimakrise eine höhere Verantwortung im Kampf dagegen tragen.
Die Klimakrise hat ihre Wurzeln in der industriellen Revolution und dem Aufstieg des Kapitalismus, die beide eng mit Kolonialismus und Rassismus verbunden sind. Fossile Brennstoffe, massenhafte Ausbeutung von Ressourcen und Zwangsarbeit haben zur aktuellen ökologischen und sozialen Krise beigetragen. Heute sind Rassismus, Kapitalismus und Neokolonialismus nach wie vor wichtige Treiber der Klimakrise.
Der Klimawandel schreitet schnell voran und 2023 war das wärmste Jahr, das jemals aufgezeichnet wurde. Eine Sammlung von wichtigen Fakten (z. B. zu steigenden Meeresspiegeln, zunehmenden Wetterextremen und Bedrohungen der Biodiversität) wird bereitgestellt, um die Dringlichkeit der Situation zu verdeutlichen und eine solide Grundlage für Diskussion und Debatte zu bieten.
Trotz der Ernsthaftigkeit der Situation gibt es noch Zeit für Veränderung. Aktuelle Aktivitäten auf den Ebenen Politik, Bildung, Aktivismus und individuelles Handeln zur Verlangsamung der globalen Erwärmung werden vorgestellt.
Evaluation
Referenzen
- Global Footprint Network - 'Erdüberlastungstag'
- StudySmarter - 'Entwicklungsländer'
- Friedrich-Ebert-Stiftung - 'Globaler Süden'
- Oxfam America (2015) - 'Extreme Kohlenstoffungleichheit'
- KONTRAST.at - 'Klimapolitik muss die extrem Reichen betreffen'
- National Geographic - 'Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels'
- Bundeszentrale für politische Bildung - 'Vom Anfang und Ende des Kapitalismus - Essay'
- Attac Bildung (2017) - 'Marktwirtschaft und Kapitalismus' (Automatisierte Übersetzung aus dem Originaldeutschen)
- World Economic Forum - 'Met Office: Atmosphärisches CO2 jetzt 50% höher als vorindustrielle Werte'
- Bundeszentrale für politische Bildung - 'Kolonialismus und Postkolonialismus: Schlüsselbegriffe der aktuellen Debatte'
- Taz - '500 Jahre Umwelt-Rassismus'
- Klimabündnis Österreich - 'Klimagerechtigkeit'
- Vanessa Nakate - 'Warum Afrika im Mittelpunkt der Klimadebatte stehen sollte'
- Weltorganisation für Meteorologie (WMO) - 'Klimawandel-Indikatoren erreichten 2023 Rekordwerte'
- WWF - 'Die Hitze spüren'
- SEN (Sustainability & Environment Network) - 'Globale Abholzung räumt 10 Fußballfelder pro Minute im Jahr 2023'
- Our World in Data - 'Die Welt hat ein Drittel ihrer Wälder verloren, aber ein Ende der Abholzung ist möglich.'
- WWF (2024) - 'Der Amazonas-Regenwald: Der größte Regenwald der Erde'
- Journal of Health Monitoring (2023) - 'Klimawandel- und Gesundheitsgerechtigkeit: Eine öffentliche Gesundheits-Perspektive auf Klimagerechtigkeit.'
- National Geographic - '7 Fakten über den Klimawandel' (Deutsch)
- IPCC (2023) - KLIMAWANDEL 2023: Synthesebericht. Zusammenfassung für Entscheidungsträger
- Sica, Julia/Pramer, Philip/Prager, Alicia (2023). Weltklimarat zeigt Wege in eine lebenswerte Zukunft (DEUTSCH)
- WWF (2024) - 'Arktische Eisschmelze bedroht Menschen weltweit'
- Wikipedia - 'Vereinte Nationen Rahmenübereinkommen über den Klimawandel'
- CCPI (Climate Change Performance Index) - 'CCPI 2025: Ranking und Ergebnisse'
- UNESCO - 'Bildung für nachhaltige Entwicklung'
- UNESCO - 'Globale Bürgerbildung: Lernende auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorbereiten'
- Europäische Kommission - 'GreenComp: der europäische Kompetenzrahmen für Nachhaltigkeit'
- Wikipedia - 'Fridays for Future'
- Engagement Global (2022). Perspektiven aus dem Globalen Süden im Klassenzimmer: was, wie, warum' (Automatisierte Übersetzung aus der Originalveröffentlichung auf Deutsch)
- Südwind (n.d.). Das Fair Fashion Toolkit
- WWF - 'Tipps: 20 Vorsätze für mehr Klimaschutz'
- Brot für die Welt und Germanwatch - 'Was ist der Handabdruck?'
- EduSkills+ - 'Verbundene Welt: Arbeiten für Klimagerechtigkeit – weltweit'
Ressourcen
- Video: Interview mit dem jungen Österreicher Aeron Treinlmayer
- Studieren Sie die Vorschläge des IPCC zur Eindämmung der globalen Erwärmung hier
- Greenpeace - 'Zuverlässige Quellen für Fakten und Zahlen zum Klimawandel'
- Earthjustice
- Das Zwischenstaatliche Gremium für den Klimawandel
- Europäische Umweltagentur
- WWF (World Wildlife Fund)
- UN-Umweltprogramm
- Debt for Climate
- Generation Change - Eine Dokumentation, die von der Jugend geführte Lösungen zur Klimakrise in ganz Europa zeigt.
Übungen
Nach der Entwicklung werden diese Aktivitäten mit den Aktivitäten im entsprechenden Toolkit verlinkt.